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Kulinarisches

Ostseetour im Juli 2019
Fischteller in Böda
Köstlicher Fisch in der Räucherei im Hafen von Böda

Dass es im Norden schmeckt, wissen wir seit vielen Jahren. Wobei wir beim Ausprobieren der Landesküche immer auf Restaurants angewiesen sind. Doch bei Kim und Raila in Verla konnten wir wieder beste nordeuropäische Hausmannskost probieren. Die Reise brachte zudem ein Wiedersehen mit der baltischen und vor allem der polnischen Küche, die besonders ich so sehr mag.

Wie immer im Campingurlaub, kochten wir auch auf dieser Reise oft selbst. Mit fast 20 bzw 30 (ich) Jahren Nordland-Camping-Erfahrungen, wissen wir, was wir dabei haben müssen, um uns auf der Tour schmackhaft und gesund ernähren zu können. Denn Tüten- oder Büchsensuppen kommen ganz bestimmt nicht auf den Tisch. Da die Küchen auf den Campingplätzen im Norden sauber und sehr gut ausgestattet sind, ist Kochen kein Problem. Frische Produkte kauften wir wieder tagsüber ein. So konnten wir unser Frühstück und Abendessen open air vor dem Zelt oder auf einem der Picknickplätze nahe der Küche genießen.
Übrigens: Weil Alkohol in Schweden wie auch in Norwegen nicht eben mal im Supermarkt verfügbar ist, haben wir den Wein für den Urlaub in ausreichenden Mengen – genau durchkalkuliert 🙂 – immer im Gepäck.

Essen in der Wildness

Essen unterwegs
Essen unterwegs nach Lappland nahe dem Indalsälven

Mit dem Gaskocher und vernünftigem Kochgeschirr im Gepäck ist Essen auch in der Wildness möglich. Überall im Norden findet man an besonders schönen Orten Picknickplätze, die mit Tischen und Bänken ausgestattet sind – auch am Indalsälven. Die Landschaft hier an einem der größten Flüsse Schwedens war großartig und der unbewohnte Kirchplatz auch. Wir konnten sogar die Toilette in dem leerstehenden Wirtschaftsgebäude nutzen. Irgendwer putzt wohl …

Restaurant-Essen

Böda Hamn Fischräucherei
Böda Hamn Fischräucherei

Beim Griechen in Uppsala
Beim Griechen in Uppsala

Außerhalb der Wildness nutzen wir in Skandinavien um die Mittagszeit schon immer gern das meist gute und relativ günstige Mittagsbuffet, das fast überall angeboten wird – sofern man sich in der Zivilisation bewegt. Das war in diesem Urlaub recht häufig der Fall. Wir gingen aber auch ganz regulär essen: In Böda auf Öland ist der Besuch der legendären Fischräucherei ein Muss. Daher stammt auch der Teller ganz oben im Bild. In Uppsala waren wir beim Griechen. Wir wussten, dass uns keine Original-Küche erwartet. Aber das Essen war okay und die Atmosphäre auch. Selbst der Wein schmeckte. In Osteuropa lebte vor allem ich im Rausch 🙂 Das gute Essen zu günstigen Preisen musste in den Restaurants natürlich ausgiebig probiert werden.

Buffet auf der Viking Line
Buffet auf der Viking Line

Da wir in diesem Urlaub um den Bottnischen Meerbusen herum und nicht kreuz und quer fuhren, hatten wir nur eine Viking Line-Fahrt im Programm, und das auch nur auf der kurzen Strecke von Helsinki nach Tallin. Das Schwedische Buffet buchten wir trotzdem. Eine Stunde landestypische kalte und warme Fisch- und Fleischgerichte plus Süßspeisen schlemmen musste sein.

Essen bei Freunden

Bei Raila und Kim schmeckte es wieder phantastisch. Das lag neben dem Essen natürlich auch an der wunderbaren Atmosphäre auf ihrem Feriengrundstück im finnischen Verla direkt an einem der 1.000 finnischen Seen.