Den letzten Tag der Reise verbrachten wir wieder individuell in Reyjkavik – endlich 🙂 Wir bummelten ausgiebig durch Innenstadt und Szene-Viertel. Dort gab es doch tatsächlich auch Isländer.

Der Reiseveranstalter empfahl für den freien Tag einen Rundflug über die Wandergebiete im Süden und im Hochland, alternativ einen Besuch der Konzert- und Kongresshalle Harpa oder der Nationalgalerie. Fliegen wollten wir nicht. Stattdessen bummelten wir ausgiebig durch die Stadt, inklusive der Konzert- und Kongresshalle Harpa.

Isländisches Design

Die Kreativität der Nordländer beeindruckt mich seit jeher. Auch auf Island hätte ich die Läden leerkaufen wollen …

Bummeln im Szeneviertel

Uns interessierten vor allem die Orte, an denen Isländer ihre Freizeit verbringen. Es war immerhin Samstag. Die Menschen und ihre Lebensart, die wir im Vorübergehen wahrnehmen konnten, gefielen uns. Es hat uns beeindruckt, wie fröhlich, unkonventionell und vor allem sozial es zuging unter den Jugendlichen.

In der City entdeckt: Eben stand der kleine Einwanderer-Junge auf dem Foto noch abseits. Er fiedelte erbärmlich, während die Jungs von der Band die volle Aufmerksamkeit auf sich zogen. Als wir zurückkamen, spielten sie zusammen und die Einnahmen kamen dem Kleinen zugute. Mir kamen die Tränen.

Die oft beschriebenen Alkohol-Exzesse haben wir nicht erlebt. Falls sie doch stattfanden, dann spät in der Nacht, als wir bereits auf dem Internationalen Flughafen Keflavik die AirBerlin-Maschine nach Berlin bestiegen.

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