Home » Reisen » Island-Wanderreise 2015 » Reiseroute » Neugier auf Island
Island stand schon lange ganz oben auf der Liste unserer Wunschreiseziele. Doch individuell mit Auto und Zelt unterwegs zu sein, wie sonst immer im Norden, erschien uns auf Island schwierig.
Schon vor Jahren wollten wir Island in eine unserer Sommerrouten durch Nordeuropa einbauen. Von Dänemark und Norwegen aus wurden Überfahrten inklusive Halt auf den Faröer Inseln angeboten. Doch dann geriet Island in die Krise und die Fährlinie in die Schlagzeilen. Die Smyril Line meisterte ihren Weg bald wieder sicher und zuverlässig, doch wir hatten unsere Pläne inzwischen überdacht. Drei, besser vier Wochen Sommerurlaub waren einfach nicht mehr drin. Mit unserem Pkw kommt man zudem nicht ins Hochland.
Die Option zu fliegen und Island individuell mit einem Leihwagen zu erkunden, wählten wir nach einem Blick in die Kataloge schnell wieder ab. Der Preis für einen 4×4 Off-Roader, den wir für das Hochland gebraucht hätten, war uns einfach zu hoch. Immerhin ist Island eh‘ nicht gerade preiswert. Viele der interessanten Strecken hätten wir zudem trotzdem nicht fahren dürfen. Sie sind aus gutem Grund ausschließlich Profis vorbehalten.
Doch der Zufall half. Freunde berichteten begeistert von ihrer Island-Wanderreise mit Erlingsson-Naturreisen (Werbung wegen Markennennung). Bilder und Video beförderten unsere Entscheidung. Die klassische Wanderreise „Gehen & Sehen“ hatte uns überzeugt. In kleiner Gruppe fernab von Hast und Eile zwei Wochen lang Landschaft und Kultur der Vulkaninsel im Nordatlantik zu erkunden, schien uns sehr verlockend.
(Quelle: Erlingsson Naturreisen)
Wir hängten vor und nach der ausgeschriebenen Reise noch einen Tag an, um mehr Zeit für Islands Hauptstadt zu haben. Am 11. Juli kurz vor Mitternacht hob der Flieger von Berlin-Tegel nach Keflavik ab – Flugzeit 3,5 Stunden.