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An diesem Tag erwartete uns ein besonderes Erlebnis: eine Bootfahrt zwischen den Eisbergen in der Gletscherlagune Jökulsárlón, bevor es weiter ging zum Nationalpark Skaftafell.
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zur Gletscherlagune Jökulsárlón. Leider waren wir nicht die einzigen Menschen hier … Wir schafften noch, uns kurz vor Ort umzusehen. Dann startete die Bootstour zwischen den Eisbergen.
Die Bootfahrt auf der Lagune am Gletscher Vatnajökull hat uns sehr gefallen. So etwas hatten wir zuvor noch nie erlebt. Die Kulisse war einfach spektakulär.
„Der Vatnajökull (isl. für „Wassergletscher“) ist der größte Gletscher Islands und zudem außerhalb des Polargebiets auch der größte Europas. Es handelt sich um einen Plateaugletscher im Südosten des Landes. Seine Fläche beträgt rund 7.700 km², was etwa 8 % der Fläche Islands entspricht. Das Eisvolumen wird auf über 3.000 km³ geschätzt.“ Quelle: Wikipedia
Vom Bootsanleger aus wanderten wir eine gute Stunde. Unsere Wanderung führte uns an den Strand des Nordatlantik – bei Sonne! Auch hier gab es Eisschollen, wohin wir blickten. Wir hatten dieses Mal ausreichend Zeit zum Genießen und für Fotos.
Nach der Wanderung brachte uns der Bus zum Nationalpark Skaftafell.
Auf dem Weg in de Nationalpark stoppte der Bus an der Torfkirche im Dorf Hof in Öraefi. Die Hofskirkja im Südosten Islands ist eine der letzten Rasen-Kirchen, die in traditioneller Bauweise errichtet wurden. Natürliche Materialien wie Rasen und Stein wurden verwendet, damit sich das Bauwerk harmonisch in die Landschaft einfügen kann.
Der Skaftafell gilt als Abenteuerspielplatz für Naturliebhaber, schreibt adventures.is. Er ist Teil des Vatnajökull-Nationalparks.
Skaftafell ist umgeben von Sand, Gletschern, Vulkanen und Seen. 250 verschiedene Pflanzenarten findet man hier, 30 verschiedene Vogelspezies nisten in der Gegend, so adventures.is. Und: Diese Region sei bekannt für ihr großartiges Wetter 🙂 Nun gut, für die Bedingungen auf unserer Reise war das Wetter hier tatsächlich gut.
Drei bis vier Stunden waren geplant für die Wanderung zum Wasserfall Svartifoss im Nationalpark Skaftafell am Gletscher Vatnajökull mit Basaltsäulen drumherum. Auch die Aussichtspunkte Sjónarsker und Sjónarnípa lagen auf dem Weg. Von dort aus bot sich ein einmaliger Blick auf Islands höchsten Berg Öræfajökull und die Gletscherzunge von Skaftafellsjökull. Wir verkürzten die Tour für uns und sahen uns dafür im Info-Center die Ausstellung zur Historie der Region an.
Vor der Übernachtung in Kirkjubæjarklaustur hielten wir an einer weiteren Gletscherzunge.
Hier sah das Eis in Grautönen bis hin zu Schwarz wenig einladend aus. Auch wenn wir jetzt wissen, woran das liegt – Ursache ist die im Eis enthaltene Vulkanasche – schön sieht es nicht aus.
ENDLICH:
Wie immer checkten wir im Hotel das Wetter für den nächsten Tag. ZWEISTELLIG morgen, sagt Wetter Online. Da stört das „bisschen“ Regen doch fast gar nicht 🙂 Hoffen wir mal, dass das keine Fake News sind, denn gerade schüttete es mal wieder entsetzlich.