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Die Papageitaucher am Vogelfelsen Dyrhólaey

21.07.2015 - Island-Wanderreise
Reynisfjara-Strand mit Reynisfjall
Reynisfjara-Strand mit Reynisfjall
Photoshop hat den Regen weggezaubert.

Ein intensiver Wandertag erwartete uns. Es ging zunächst in die Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur und danach an die Südküste mit dem Vogelfelsen Dyrhólaey zum Reynisfjara-Strand.

Geniale Morgenwanderung in der Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur

Mineraliensammlung in Djúpivogur
Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur
Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur
Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur
Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur

Wir wanderten in der einzigartigen Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur. Die Landschaft in der Schlucht hatte etwas Faszinierendes, ebenso die Atmosphäre. Als Tuff wird Gestein bezeichnet, das aus verfestigter vulkanischer Asche entstanden ist. Alles hier war tief zerklüftet und auf eine besondere Weise bewachsen. Wunderschön!
Allerdings war Trittsicherheit gefragt in diesem Gelände. Die Warnzeichen hatten also durchaus ihren Sinn.

Wandern in der Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur
Der Abgrund lauert in der Tuffschlucht Fjaðrárgljúfur überall 🙂

Fjaðrárgljúfur ist ein Canyon im Süden Islands, etwa acht Kilometer westlich von Kirkjubæjarklaustur gelegen. Er ist über die Straße F206 erreichbar. Die Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 Meter tief und hat eine Länge von etwa zwei Kilometern. Quelle: Wikipedia

Es geht zu den Papageientauchern

Der Bus fuhr uns die Südküste entlang durch die erkalteten Lavamassen des Vulkans Laki (Eldhraun oder auch: Feuerlava) bis zur Ortschaft Vík. Auf der nun folgenden mehrstündigen Wanderung würden wir Papageientaucher aus nächster Nähe sehen, versprach der Veranstalter. Doch während es am Morgen noch angenehm trocken blieb, schüttete es nun schon wieder wie aus Eimern.

Einkaufsstopp im Handelszentrum Vík í Mýrdal

Pelze im Handelszentrum von Vik

Wolliges im Handelszentrum von Vik

Im Fabrikverkauf für Wolle, Strickwaren und Pelz nahmen wir tolle Islandwolle für warme Socken mit nach Hause – leider zu wenig 🙂 Einkaufen geht aber auch online unter: www.icewear.is

Auf zur Wanderung!

Blick auf den Wanderweg auf dem Tuffberg Reynisfjall
Blick auf den Wanderweg auf dem Tuffberg Reynisfjall von Land in Vík í Mýrdal

Das wäre unser Wanderweg gewesen. Doch Wandern bei Starkregen kam für uns nicht infrage. Papageientaucher konnten wir auf der norwegischen Vogelinsel Runde bereits mehrfach erleben. Während also die anderen auf den Tuffberg Reynisfjall kletterten und entlang der Südküste mit dem Vogelfelsen Dyrhólaey zum schwarzen Reynisfjara-Strand unterwegs waren, bummelten Norbert und ich individuell durch Vík í Mýrdal. Von Gunnar wussten wir, wann wir zurück am Bus sein müssen.

Bummeln durch Vík í Mýrdal

Vík í Mýrdal ist ein abgelegenes Dorf am Meer im Süden Islands. Es liegt im Schatten des Mýrdalsjökull-Gletschers, der den Katla-Vulkan bedeckt.

Blick auf das Dorf Vík í Mýrdal an der Südküste Islands
Mineraliensammlung in Djúpivogur
Das Islandpferd, auch Isländer oder Islandpony genannt, ist eine vielseitige und robuste Pferderasse. Das Kleinpferd kann auch von Erwachsenen geritten werden.
Der grüne Container beherbergt jetzt eine Filzkunst-Produktions- und Verkaufsstelle. Früher war er eine Entgiftungsstation der chemischen Dienste der NVA.
Die Reyniskirkja ist eine Holzkirche von 1929. Sie liegt auf einem Hügel oberhalb der Häuser.

Die moderne Kirche ist wie alle Kirchen im Norden hell, freundlich, einladend und sehr gepflegt.

 

Am schwarzen Reynisfjara-Strand unterhalb des Reynisfjall

Papageientaucher am Reynisfjara-Strand
Papageientaucher am Reynisfjara-Strand

Der Reynisfjall ist ein rund 340 m hoher Berg in der Gemeinde Mýrdalur im äußersten Süden von Island. Seine Ausläufe reichen in Form von Klippen unmittelbar an die berühmte schwarze Küste von Vík í Mýrdal. (Quelle: Wikipedia)

Am Reynisfjara-Strand

Zur verabredeten Zeit fuhren wir mit Gunnar zum schwarzen Reynisfjara-Kiesstrand, wo wir wieder mit der Gruppe zusammentrafen. Zuvor aber schlenderten wir noch am Strand und sahen doch tatsächlich auch noch Papageientaucher am Reynisfjall. Denn Islands Maskottchen leben sogar hier in den Klippen.

Fahrt zum Guesthouse Smáratún

Auf dem Weg zu unserem Quartier in Hvolsvöllur machten wir noch einen Zwischenstopp am Wasserfall Skógafoss mit Aussicht auf die Westmännerinseln und den Vulkan Eyjafjallajökull. Letzteren mag ich, denn er hatte mir 2010 eine dienstreisefreie Zeit verschafft 🙂

Wasserfall Skógafoss
Wasserfall Skógafoss

Der Skogafoss ist einer der größten und schönsten Wasserfälle Islands mit einer Breite von 25 Metern und einer Fallhöhe von 60 Metern – leider aber mal wieder vieeel zu gut besucht. Die Nähe zu Reykjavik und dem dortigen Kreuzfahrthafen waen nicht zu übersehen.