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Schon den Anflug auf Island fanden wir spannend. Es war hell, nicht ganz so wie im norwegischen Sommer, aber immerhin. Und so fielen uns als erstes die unzähligen Lupinen auf, die hier wachsen.
Abflug in Berlin um 22:20 Uhr – Ankunft in Reykjavik planmäßig um 23:59 Uhr. Stichwort Zeitverschiebung. Dreieinhalb Stunden dauert der Flug von Berlin nach Reykjavik. Kurz nach Mitternacht (Ortszeit) landeten wir auf dem International Airport Keflavik. Durch die Zeitverschiebung zwei Stunden rückwärts war für uns allerdings schon tiefe Nacht.
So schnell kamen wir jedoch leider nicht ins Bett, denn auf dem Airport herrschte erheblicher Betrieb. Maschinen aus aller Welt landeten. Es dauerte lange, ehe wir unser Gepäck hatten.
Keflavík ist der größte Flughafen Islands, der fast den gesamten internationalen zivilen sowie militärischen Flugverkehr der Insel abwickelt. (Quelle: Wikipedia)
Weil der Flieger so spät – besser früh – landete, hatte der Veranstalter uns für die erste, kurze Nacht auf der Vulkaninsel das Airport-Hotel in Keflavik gebucht und den Voucher per E-Mail geschickt. Zu Fuß kommt man in drei Minuten hin. Die Herberge sah von außen recht einfach aus, bot aber alles, was man für die paar Stunden Schlaf braucht.
Am Morgen nach dem Frühstück ging es zurück zum Airport. Von dort aus brachte uns der Flughafenbus in rund 45 Minuten in die Nähe unseres Hotels in der Innenstadt von Reykjavik.